Was nervt uns auf Deutschlands Straßen am meisten? Richtig: Staus. Besonders in der verkehrsintensiven Urlaubszeit in den Sommermonaten und noch mehr jetzt zur Sommerferienzeit in fast allen Bundesländern kommt es zum Stillstand auf den Autobahnen – und die Nerven bei allen Beteiligten liegen blank. Aber diesen Ärger kann man sich sparen. Wie? Das verraten wir von A1A Automotive in diesem Artikel:
Mehr Verkehr innerhalb Deutschlands
Da man während Corona zwei Jahre kaum ins Ausland fahren durfte, haben viele ihr eigenes Land wieder für sich entdeckt. Daher boomen Buchungen in Bayern, an der Nord- und Ostsee besonders. Ganz Deutschland ist ein Urlaubsland und die Verkehrsbewegungen werden in diesem Sommer noch extremer sein, da viele Urlauber, die sonst weggeflogen sind, auf das Auto umsteigen. Außerdem haben die Reisepreise nach der Pandemie enorm angezogen. Daher gilt in 2024: Eine noch bessere Planung erspart unnötigen Ärger!
Urlaube clever antizyklisch planen
Klar: Wer schulpflichtige Kinder hat, ist auf die Sommerferienzeit angewiesen. Doch auch hier lohnt es sich, die Abreise um eine oder zwei Wochen nach hinten zu verlegen und so das Ende der Ferien zu nutzen. Auch ein Blick auf die Ferienzeiten der anderen Bundesländer und Nachbarländer lohnt sich, um zu checken, wann vermutlich mit weniger Verkehr zu rechnen ist. Und wer keine Schulkinder hat, gönnt sich den Luxus, einfach außerhalb der Ferienzeiten den Urlaub zu genießen.
Lieber morgens früh oder abends spät
Die Ersten werden die Letzten sein? Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben? Das gilt nicht bei der Urlaubsreise mit dem Auto. Denn wer besonders früh oder ziemlich spät am Tag aufbricht und eine Nachtfahrt in Kauf nimmt, muss sich die Piste nicht mit vielen anderen teilen – und kommt so flüssiger durch den Verkehr.
Information hilft gegen Frust
Wer gut informiert und verkehrstechnisch auf dem Laufenden ist, hat gute Karten. Bedeutet: Immer die Verkehrsnachrichten im Radio aufmerksam verfolgen, Anzeigetafeln auf der Strecke beachten, Stau-Apps auf dem Smartphone oder Navi mit Staumelder nutzen – und sich bestenfalls nicht erst bei der Abfahrt sondern bereits im Vorfeld über Probleme informieren. Gibt es Dauer-Baustellen, Engpässe oder Sperrungen auf der geplanten Strecke? Liefen bereits in den letzten Tagen immer häufiger Staumeldungen für diese Route im Radio?
Stau umfahren ja oder nein?
Es kommt darauf an: Haben Sie viel Zeit und genügend Sprit an Bord? Dann kann ein weitläufiges Umfahren einer geplanten aber stau-gespickten Strecke durchaus sinnvoll sein. Doch auf direkten Nebenstrecken bildet sich häufig ebenfalls ein Stau – schließlich nutzen viele die Umleitungsempfehlung. Einen Stau kann man auch für sich nutzen: Fahren Sie rechtzeitig vor dem eigentlichen Stau eine Raststätte oder einen Autohof an – und wandeln Sie das Unvermeidliche in eine entspannte Pause um.