Fast jeder von uns wird gerne überrascht – aber bitte nur positiv. Was wir hingegen als Autofahrer überhaupt nicht brauchen: Böse Überraschungen bei der Bezahlung in der Werkstatt. Zum Beispiel, wenn aus dem normalen TÜV-Abnahmetermin plötzlich eine lange Rechnung im vierstelligen Bereich wird – war halt doch mehr zu machen. Damit Ihnen das nicht passiert, hier der Tipp von A1A Automotive: Holen Sie sich im Vorfeld einen Kostenvoranschlag ein. Was darin stehen sollte, wie viel er kostet und wann er sinnvoll ist? Das lesen Sie hier.
Fast jeder von uns wird gerne überrascht – aber bitte nur positiv. Was wir hingegen als Autofahrer überhaupt nicht brauchen: Böse Überraschungen bei der Bezahlung in der Werkstatt. Zum Beispiel, wenn aus dem normalen TÜV-Abnahmetermin plötzlich eine lange Rechnung im vierstelligen Bereich wird – war halt doch mehr zu machen. Damit Ihnen das nicht passiert, hier der Tipp von A1A Automotive: Holen Sie sich im Vorfeld einen Kostenvoranschlag ein. Was darin stehen sollte, wie viel er kostet und wann er sinnvoll ist? Das lesen Sie hier.
Wann ist ein Kostenvoranschlag sinnvoll?
Immer dann, wenn an Ihrem Fahrzeug größere Reparaturen anstehen. Eine erste Einschätzung eines Werkstattmitarbeiters gibt es meist vorab. Doch das ganze Ausmaß offenbart sich meist erst auf der Hebebühne. Bitten Sie dann um Rücksprache und einen Kostenvoranschlag, um selbst Planungssicherheit zu haben. Übrigens: Eine seriös arbeitende Werkstatt wird Sie bei ungeplant höheren Kosten auch immer vor der Reparatur anrufen, um mit Ihnen das weitere Vorgehen zu besprechen – und Ihnen nicht bei Abholung stumpf eine saftige Rechnung präsentieren.
Was bringt mir der Kostenvoranschlag?
Er bietet eine gute Übersicht über die voraussichtlich entstehenden Kosten von Material und Arbeitsaufwand. So bleiben Sie von bösen Überraschungen verschont. Extra-Tipp von A1A Automotive: Holen Sie einen weiteren Kostenvoranschlag einer anderen Werkstatt ein, um zu vergleichen und eventuell Kosten zu sparen.
Welche Posten stehen im Kostenvoranschlag?
Beim Kostenvoranschlag ist der Name Programm: Das Schriftstück beinhaltet sämtliche, voraussichtlich entstehende Kosten der anstehenden, notwendigen Arbeiten. Also Art und Umfang der Leistung, der geschätzte Arbeitsaufwand, der Stundenlohn und die Materialkosten. Was außerdem nicht fehlen sollte: Das Datum, bis wann die Kalkulation gültig ist. Das ist in der Regel ein Zeitraum zwischen zwei und vier Wochen, da Materialpreise schwanken können.
Ist der Kostenvoranschlag verbindlich?
Nein. Im Gegensatz zu einem Angebot sind sämtliche Angaben in einem Kostenvoranschlag unverbindlich und ohne Gewähr! Das heißt für Sie: Die Reparatur kann auch teurer werden, als ursprünglich angenommen – laut Gesetz sind jedoch nur maximal 20 Prozent Steigerung zulässig. Und wenn der Preis darüber hinaus geht? Dann können Sie entscheiden, ob Sie Ihr Fahrzeug zu den Konditionen reparieren lassen möchten oder nicht.
Kostet ein Kostenvoranschlag etwas?
Nichts ist umsonst? Die gute Nachricht lautet: Der Kostenvoranschlag in der Autowerkstatt ist es meistens doch. Allerdings kann Ihre Werkstatt auch ein entsprechendes Entgelt dafür verlangen – immerhin geht für die genaue Erstellung und Berechnung wertvolle Arbeitszeit verloren. Sie sollten also vorher nachfragen, ob er Sie etwas kostet.