Vermutlich kommt Ihnen die Situation bekannt vor: Sie fahren ewig durch die Straßen einer verstopften Großstadt und finden keine geeignete Parklücke. Und die wenigen, die Sie erspähen können, scheinen Ihnen zu klein zu sein für Ihren Transporter. Da hilft die Einparkhilfe. Ob Sensorik mir Piepsen, Rückfahrkamera oder automatischer Parklenk-Assistent, wir von A1A Automotive, Ihrem Fachhändler für Transporter, stellen die Systeme einmal vor.
Montagmorgen spät dran in der Firma, Samstag bei der Parkplatzsuche in der überfüllten Innenstadt oder Parkversuche auf unbekanntem Terrain: Einparken ist und bleibt eine Kunst für sich. Die einen manövrieren ihren Transporter zügig und perfekt in die engste Lücke – und die anderen geben nach dem fünften Vor-Zurück-Versuch mit ihrem Smart entnervt auf. Woran es liegt? Vielleicht daran, dass der Van-Fahrer ein versierterer Parker ist – oder eine Einparkhilfe an Bord hat. Geschummelt? Ja. Aber das kann jeder. Denn Einparkhilfen gibt es nicht nur ab Werk sondern auch zum Nachrüsten. Wir von A1A Automotive klären alle Fragen rund um die praktischen Helferlein.
Warum brauche ich eine Einparkhilfe?
Brauchen Sie nicht. Aber einmal angeschafft sind sie praktisch, sparen unnötige Schäden und Geld, schonen die Nerven – und machen sich dadurch ziemlich unentbehrlich. Denn nahezu überall gibt es Hindernisse, die wir Autofahrer nicht immer sehen – und schon macht es bumm an Blumenkübel, hohen Kanten, Laternenpfählen, Pfosten und Co. Dazu kommt, dass wir Abstände auch gerne mal falsch einschätzen. Und das kann mit einer Einparkhilfe nicht passieren.
Welche Einparkhilfen gibt es?
Es gibt akustische und optische Systeme, die Autofahrer durch Piepgeräusche und LED-Anzeige warnen, sobald das Fahrzeug einem Hindernis zu nahe kommt. Wer lieber „in echt“ sehen will, was auf ihn zukommt, fährt besser mit einer Rückfahrkamera: Sie überträgt ein scharfes Kamerabild vom Heck auf das Display im Cockpit. Und schließlich gibt es für ganz Mutige, die auch mal das Steuer aus der Hand geben wollen, den Parklenk-Assistenten: Dieser parkt das Fahrzeug für Sie automatisch in Längs- und Querparklücken ein.
Der Parkpilot: Bei dir piepts wohl
Ein Klassiker unter den Einparkhilfen ist der Parkpilot, der auch Parkdistanzkontrolle (PDC) oder Distronic heißen kann. Dieses System warnt Sie akustisch und manchmal auch zusätzlich optisch über den noch verbleibenden Abstand des Fahrzeugs nach vorne und hinten. Wie es den misst? Mit Hilfe von Ultraschall-Sensoren oder Radarsensoren. Sobald der Parkpilot per Knopfdruck oder beim Einlegen des Rückwärtsgangs aktiviert wird und die Sensoren ein Hindernis im definierten Bereich erfasst haben, ertönt ein Signalton. Je näher Sie nun an das Hindernis heran fahren, desto häufiger und schneller piept es. Spätestens bei einem Dauerton sollten sie nicht weiter fahren, um eine Kollision zu vermeiden. Manche Systeme zeigen den Abstand zusätzlich optisch über ein Display an.
Die Rückfahrkamera: Schulterblick 2.0
Zugegeben: Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, beim Einlegen des Rückwärtsgangs nicht nach hinten, sondern nach vorne zu schauen. Denn bei der Rückfahrkamera wird via Kabel oder Funk ein Live-Bild der rückwärtigen Situation auf das Display vorne beim Fahrer übertragen. So kann ein größerer Bereich visuell erfasst werden – und der Fahrer entsprechend reagieren. Diese Technik wird seit Jahren sehr zuverlässig bei Lkws und Reisebussen eingesetzt. Tipp von A1A Automotive: Halten Sie Ausschau nach einer hochwertigen Rückfahrkamera mit Infrarot-LEDs für den nächtlichen Einsatz.
Parklenk-Assistent: Das Steuer aus der Hand geben
Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie einparken: mit dem Einparkassistenten oder Parklenkassistenten. Er parkt das Auto automatisch in Längs- und Querparklücken ein und aus Längsparklücken auch wieder aus. Und Sie? Checken die Umgebung, geben Gas und bremsen. Den Rest erledigt der Assistent für Sie.